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Nachdem FFWU-Chefausbilder Sascha Bauer seinen Lebensmittelpunkt seit Januar 2017 wieder nach Deutschland verlegt hat, hatte er nun Gelegenheit, sich auch hierzulande mit einem sehr wichtigen und aktuellen Thema auseinanderzusetzen: der Integration von Geflüchteten.
“Der Fußball ist für die Integration bestens geeignet. Die für die GIZ und DFB entwickelte Methode „Treino Social“ – auf Deutsch “soziales Training“ erleichtert die Einbindung der zu uns gekommenen Trainer in die deutschen Vereine“, so Sascha. Neben der Vermittlung von Technik, Taktik und Physis standen auch die Schulung von sozialen und persönlichen Fähigkeiten auf dem Programm.Dieses kann sich nicht nur auf die Spielfähigkeit sondern auch auf das Zusammenleben außerhalb des Platzes positiv auswirken.
Gefördert und organisiert wurde der 5-tägige Kurs vom Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW), der auch die Auswahl der Teilnehmer übernahm. „Es war eine tolle und bewegende Erfahrung und wir wollen im nächsten Jahr wieder eine Fortbildung für Geflüchtete anbieten“, gibt Sascha einen kleinen Ausblick in die Zukunft und macht auch folgende Bemerkung: „die Teilnehmer waren extrem lernwillig und aufmerksam und auch die Sprachkenntnisse haben mich sehr positiv überrascht.“ Viele Teilnehmer erwähnten jedoch auch auf ihre Schwierigkeiten, mit Deutschen langfristige Freundschaften aufzubauen. Ein Grund mehr das Konzept weiterzuführen und weitere Kurse anzubieten!
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Weitere Informationen findet ihr auch auf der Website des FLVW: https://www.flvw.de/news/detail/trainer-zertifikate-fuer-13-gefluechtete-fussballbegeisterte/
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